F Zero – Das futuristisches Rennfeeling für den Super Nintendo
Der erste Titel der Videospielreihe F-Zero erschien 1990 für Super Nintendo und ist ein Futuristisches Rennspiel des Genres Acarderacing bei dem der Spieler einen Antigravitations-gleiter steuert. Charakteristisch für F-Zero ist die im Vergleich zu anderen Rennspielen auserordentlich hohe Spielgeschwindigkeit. Die Kombination aus schnellen Racern und anspruchsvollen Kursen stellt den Spieler vor eine anständige Herausforderung. In Verbindung mit dem power geladenen Hintergrundsound bietet F Zero für den Super Nintendo ein futuristisches, schnelles und actiongeladenes Spielerlebnis.
Gameplay:
F Zero ist wie die meisten Rennspiele darauf ausgerichtet Rundkurse in einem Grand-Prix-artigen System als erster bzw. schnellster zu meistern. Zur Auswahl steht noch der weitere Spielmodi „Practice“, ein Training Modus bei dem der Spieler entweder alleine oder gegen einen weiteren Computergesteuerten Gegner auf einer Strecke seiner Wahl antreten kann.
Vier verschiedenen Antigravitationsgleiter stehen in F Zero zur Auswahl bereit, die jeweils unterschiedliche Fahreigenschaften bzgl. Beschleunigung, Handling und Endgeschwindigkeit haben. Die Informationen und Attribute der Gleiter werden dem Spieler im Auswahlmenü angezeigt. Ebenfalls ist die Schwierigkeitsstufe von Anfänger bis Profi einstellbar, wobei im Profi-Modus nahezu fehlerfreies Fahren erfordert und man möglichst nicht die bunt leuchtenden Energiebanden berühren sollte, welche die Rennstrecke begrenzen. Berührungen mit Gegenern oder der Streckenbegrenzung haben Geschwindigkeits- und Energieverlust zur Folge. Der Energiespeicher kann zwar pro Runde, meist an der Start und Zielgeraden, durch überfahren eines Energiefeldes teilweise wieder aufgeladen werden. Doch Vorsicht ist geboten: Ist die Energie einmal vollständig verbraucht explodiert der eigene Gleiter und das Rennen ist zu Ende.
Die Strecken in F Zero unterscheiden sich ebenfalls stark und werden mit jedem Rennen anspruchsvoller. Fährt man am Anfang noch relativ einfache Kurse mit weiten kurven und langen Geraden, werden die Strecken zunehmend enger und verwinkelter. Hinzu kommen teilweise auf dem Boden platzierte Minen, die den Gleitern beim überfahren Schaden zufügen, oder Wind und Gravitationseinflüsse denen es entgegen zu steuern gilt.